Udemy vs. Coursera: was ist besser?

Noch nie zuvor war es so schnell und einfach möglich, von überall aus und zu jeder Zeit auf Weiterbildungsmöglichkeiten zuzugreifen. Mit ein Grund dafür sind Onlinekurse und Plattformen, welche diese sammeln und zur Verfügung stellen. Mit Coursera und Udemy haben sich zwei Anbieter hervorgetan, die weltweit Ansehen genießen und Millionen von Menschen bei ihrer Weiterbildung unterstützt haben. Grund genug, um die beiden Plattformen gegenüberzustellen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Coursera und Udemy zählen international zu den erfolgreichsten Anbietern für die digitale Weiterbildung. Durch die enorme Anzahl an Onlinekursen finden sich auf beiden Plattform Inhalte zu zahlreichen Themengebieten.
  • Die beiden Anbieter verfolgen in vielerlei Hinsicht ein ähnliches Konzept, unterscheiden sich in manchen Belangen jedoch auch grundlegend voneinander. Wer sich online weiterbilden möchte, sollte also vorab einen Vergleich der Bildungsplattformen durchführen.
  • Coursera und Udemy bieten sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Inhalte an. Je nach Umfang der Wissensvermittlung, Zertifikat und Anbieter kann es hier eine breite Varianz geben.

Was machen Udemy und Coursera?

Sowohl Udemy als auch Coursera stellen eine Plattform für digitale Weiterbildungen dar. Dabei erstellen die beiden Unternehmen selbst keine Inhalte. Sie kooperieren vielmehr mit Bildungsanbietern oder geben Personen die Möglichkeit, eigenständig Kurse zu erstellen und dann hochzuladen. Beide Plattformen verfolgen das Ziel, Bildung so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen und diese unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft zur Verfügung zu stellen. Beide Unternehmen tragen dazu bei, dass Millionen von Menschen ihre Chancen auf Bildung erhöhen und sich effektiv weiterbilden konnten.

Udemy ist eine Online-Lernplattform, die Kurse zu einer Vielzahl von Themen anbietet, vom Kochen bis zum Programmieren. Seit der Gründung im Jahr 2010 ist Udemy stetig gewachsen und bietet inzwischen Kurse an, die insgesamt rund 24 Millionen Menschen pro Jahr besuchen. Einige Kurse sind kostenlos, andere kostenpflichtig. Zusätzlich zu den Standard-Kursen bietet Udemy auch Udemy for Business an, das Unternehmen Zugang zu einer ausgewählten Auswahl an Kursen bietet. Udemy for Businesses hat Firmenkunden wie Facebook, Google und Philips vorzuweisen. Die Plattform bietet mit über 200.000 Kursen eine hohe Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten an.

Auch Coursera ist eine Online-Plattform, die Onlinekurse anbietet. Größter Unterschied dabei ist, dass diese von führenden Universitäten und Organisationen angeboten werden. Diese Kurse sind für jeden zugänglich, der über eine Internetverbindung verfügt und decken eine breite Palette von Themen ab. Einige Kurse sind kostenlos, für andere ist eine Gebühr zu entrichten. Die Kurse bestehen in der Regel aus Videos, Lektüren und Quizfragen. Viele Kurse beinhalten auch Praxisprojekte oder Aufgaben. Nach Abschluss eines Kurses erhalten die Studierenden eine Bescheinigung über die erbrachten Leistungen. Coursera ist Partnerschaften mit über 150 Universitäten und Organisationen eingegangen, darunter Stanford, Yale und Google.

Vergleich zwischen Udemy und Coursera

 UdemyCoursera
ZielgruppeMenschen mit dem Wunsch zur digitalen Weiterbildung, Anfänger und FortgeschritteneMenschen mit dem Wunsch zur digitalen Weiterbildung, die Wert auf renommierte Anbieter legen, Anfänger und Fortgeschrittene
Preisekostenlos bis hin zu dreistelligen Beträgenkostenlos bis hin zu vierstelligen Beträgen
Lehrer und deren ErfahrungPrivatpersonen oder Selbstständige, teils mit einschlägiger Berufs- oder BildungserfahrungDozenten von Universitäten oder führenden Unternehmen
Schwerpunkte des AnbietersIT, Wirtschaft, Lifestyle und MarketingIT, Wirtschaft, Sprachen, Mathematik und Sozialwissenschaften
Anzahl der Kurse (davon kostenlos)über 204.000 (keine Angabe)über 7.000 (keine Angabe)
Akkreditierte Zertifikate und Anbieter keine Universitäts-Abschlüsse
Kursauswahl und -bandbreitebesonders vielfältig und hochThementiefe sehr hoch, Themenbreite moderat
Form der KurseOn-Demand, selten Live-PräsentationOn-Demand, Spezialisierungen, Intensivausbildungen
Für wen ist die Plattform kostenlos?für Personen, die keinen großen Wert auf Qualifikation der Dozenten legenfür Personen, die keinen Wert auf Zertifikate legen
Besonderheiten / Merkmale der Plattformhäufig umfassende Rabattaktionen, jede Person kann Onlinekurse erstellenviele Kurse werden über monatliche Gebühr bezahlt, Spezialisierungen mit mehreren Kursen für umfassende Weiterbildung
Eignung für die Praxis und berufliche Weiterbildungeher weniger geeignet, allenfalls für eigenen Wissensstandje nach Lehrgang durchaus geeignet
Benutzerfreundlichkeithochhoch
KundensupportLive-Chat oder KontaktformularKontaktformular, Live-Chat nur für Mitglieder
Qualität der Kurseabhängig vom Anbietergenerell qualitativ hochwertig
BezahlungsmöglichkeitenKreditkarte, PayPal, Apple Pay, Google Pay, PayPal, Kreditkarte
Reputation und Akzeptanz der Plattform aufgrund der Bekanntheit hochaufgrund der Zusammenarbeit mit führenden Universitäten sehr hoch
Anzahl der Teilnehmer rund 24.000.000 pro Jahrüber 100.000.000

Welche Kriterien sind die wichtigsten?

Wer sich dafür entscheidet, einen Onlinekurs zu belegen, kommt weder an Udemy noch an Coursera vorbei. Dabei gibt es zahlreiche Kriterien, nach denen die beiden Plattformen beurteilt werden können. Einige davon sind für Teilnehmer aber besonders wichtig.

Zielgruppe

Die Zielgruppen der beiden Plattformen sind an und für sich gleich, im Detail jedoch trotzdem grundverschieden. Zwar sprechen sowohl Udemy als auch Coursera Menschen mit einem Wunsch nach Weiterbildung an, die Zielgruppe unterscheidet sich nichtsdestotrotz.

  • Udemy richtet sich an Menschen, die einen generellen Weiterbildungswunsch haben. Hierbei kann es sich um private oder berufliche Bildungsmaßnahmen handelt. Die Vielzahl der Kurse ermöglicht sowohl das Erlernen des Kochhandwerkes, um zu Hause leckere Gerichte zubereiten zu können als auch den Einblick in verschiedene Programmiersprachen, um hobbymäßig programmieren zu können.
  • Coursera hingegen spricht vor allem Teilnehmer an, die einen konkreten beruflichen Weiterbildungswunsch haben, um in einem neuen Tätigkeitsfeld arbeiten zu können oder ihren bisherigen Wissenshorizont zu erweitern.

Beide Plattformen sprechen Anfänger und Fortgeschrittene an. Es finden sich zusätzlich zu den Weiterbildungen in einem bereits bestehenden Fachbereich zahlreiche Kursinhalte, die für Personen ohne Vorkenntnisse geeignet sind. So können beide Plattformen sicherstellen, dass Lernende aller Wissensstufen einen Mehrwert aus den Inhalten ziehen können.

Preise

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Wahl des Anbieters ist der Preis für eine Weiterbildung. Hierbei können sich zwischen den einzelnen Inhalten sowohl bei Coursera als auch bei Udemy große Unterschiede auftun. Beide Plattformen bieten kostenlose Inhalte an. Diese sind dann aber häufig nur in schlanker Form verfügbar und inkludieren beispielsweise keine praktischen Übungen oder kein Abschlusszertifikat.

Die obere Preisgrenze ist bei Coursera wesentlich höher als bei Udemy. Hierbei muss jedoch auch erwähnt werden, dass sich das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht wesentlich unterscheidet. Zwar können einige Weiterbildungen bei Udemy im vierstelligen Bereich liegen, hierbei wird den Teilnehmern dann aber auch ein mehrwöchiges Intensivprogramm geboten, welches am Ende mit einem renommierten und anerkannten Zertifikat abgeschlossen wird.

Udemy bietet immer wieder lohnenswerte Rabattaktionen von bis zu 80 Prozent an. Wer sich also etwas gedulden kann und eine Weiterbildung nicht unbedingt sofort durchführen muss oder möchte, kann hier günstig zu qualitativen und vollumfänglichen Kursmaterialien gelangen.

Anzahl der Kurse

Was die reine Anzahl der Kurse anbelangt, ist Udemy deutlich umfangreicher als Coursera. Über 200.000 Bildungsmaßnahmen können auf der Plattform gefunden werden. Coursera hingegen bietet »nur« etwa 7.000 Inhalte an.

Dieser enorme Unterschied ist jedoch mit den verschiedenen Konzepten der beiden Plattformen zu erklären.

  • Bei Udemy kann jede Person einen Onlinekurs zur Verfügung stellen. Wer kostenpflichtige Inhalte anbieten möchte, muss sich als Premium-Dozent bewerben. Die Hürde ist jedoch nicht sonderlich hoch.
  • Coursera hingegen arbeitet nur mit ausgewählten Bildungseinrichtungen, -anbietern und Unternehmen zusammen. Somit ist es Coursera aufgrund des Unternehmensansatzes gar nicht möglich, mit dem Kursangebot von Udemy mitzuhalten. So kann die Plattform aber sicherstellen, dass nur hochqualitative Onlinekurse zur Verfügung gestellt werden.

Akkreditierte Zertifikate und Anbieter

Die Bescheinigung eines Abschlusses ist bei Coursera und Udemy grundverschieden. Der einzig gleiche Nenner ist, dass Teilnehmer bei kostenfreien Weiterbildungen keine Bescheinigung über die Durchführung erhalten. Bei Udemy wird für kostenpflichtige Kursmaterialien stets eine Abschlussbescheinigung zur Verfügung gestellt. Zertifikate können nicht erworben werden. Coursera bietet für jeden kostenpflichtigen Inhalt ein Abschlusszertifikat an.

Dieses gibt nicht nur Aufschluss über die erworbenen Kenntnisse, sondern kann auch renommierte Namen enthalten, wenn beispielsweise ein Kurs der Yale University belegt wurde. Coursera bietet zudem einzelne Abschlüsse an, die staatlich anerkannt werden. Für die Teilnahmebescheinigung von Coursera müssen keine Abschlussprüfungen durchgeführt werden. Für einige Zertifikate müssen Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen bei Coursera hingegen eine gesonderte Prüfung ablegen.

Eignung für die Praxis und berufliche Weiterbildung

Ein wesentliches Kriterium ist die Eignung einer Weiterbildung für die Praxis und den Beruf. Hierbei kommt es bei beiden Anbietern auf den gewählten Onlinekurs an, wobei die Inhalte von Coursera grundsätzlich eine bessere Reputation mit sich bringen und somit eine bessere Außenwirkung erzeugen können. Für das Erlernen neuer praktischer Fähigkeiten können aber beide Anbieter infrage kommen.

Denn häufig finden sich in den Onlinekursen diverse Tools zur Wissensvermittlung. Auch praktische Übungen kommen sowohl bei Udemy als auch bei Coursera in vielen Onlinekursen zum Einsatz. Ähnlich sind zudem die genutzten Tools zur Wissensvermittlung. In den meisten Fällen kommen nämlich On-Demand-Videos zum Einsatz, welche das Wissen audiovisuell vermitteln können und so zu einem besseren Verständnis beitragen.

Für wen ist die Plattform kostenlos?

Beide Plattformen bieten kostenfreie Kursinhalte an, die sich aber nur für bestimmte Weiterbildungsmaßnahmen eignen. Udemy gibt jeder Person die Möglichkeit, kostenlose Inhalte zu erstellen und diese anzubieten. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass die Qualität dieser Kurse nicht überprüft wird.

  • Wer sich bei Udemy also kostenfrei weiterbilden möchte, muss möglicherweise Fehler in den Inhalten oder Schwierigkeiten in der Didaktik hinnehmen. Geht es rein um die persönliche Weiterentwicklung oder sollen Hobbys verbessert werden, ist dies für viele Personen wohl durchaus zu verkraften. Wer sich jedoch tatsächlich fachlich mit fundiertem Wissen weiterbilden möchte, kann nicht immer auf die kostenlosen Inhalte von Udemy vertrauen.
  • Auch Kursinhalte von Coursera können zum Teil kostenfrei genutzt werden. Diese sind vor allem für jene Personen sinnvoll, die keinen Nachweis über eine Weiterbildung benötigen. Denn zwar sind die meisten kostenlosen Onlinekurse vollumfänglich einsehbar, es fehlt am Ende aber das aussagekräftige Zertifikat. Selbstständige oder bereits in einem Unternehmen beschäftigte Personen können möglicherweise auf ein Zertifikat verzichten und so von den Gratis-Inhalten profitieren.

Benutzerfreundlichkeit

Die Benutzerfreundlichkeit ist bei beiden Anbietern sehr hoch. Dies betrifft sowohl die einfache Navigation auf der Webseite, die bereitgestellten Informationen zu verschiedenen Onlinekursen als auch den Anmelde- und Durchführungsprozess. Teilnehmer von Udemy und Coursera können trotz des umfassenden Angebotes gezielt nach Onlinekursen suchen und filtern.

Die Beschreibungen sind umfänglich und ergeben nahezu immer ein klares Bild von den Anforderungen, dem Nutzen und den Kosten für einen bestimmten Kurs. Auch während der Durchführung ist die Benutzerfreundlichkeit stets hoch. Der Bearbeitungsfortschritt wird automatisch gespeichert und es kommt nur in sehr seltenen Fällen zu technischen Fehlern, die nicht von den Benutzern verursacht wurden.

Vor- und Nachteile

Udemy bietet Kurse zu fast jedem erdenklichen Thema an, worunter sich auch eine Vielzahl von kostenlosen Inhalten findet. Die Plattform bietet zudem flexible Lernoptionen an. Teilnehmer können sich die Onlinekurse in ihrem eigenen Tempo ansehen und beliebig oft zurückspulen. Zudem sind sowohl die kostenfreien als auch die gekauften Lerninhalte auf Lebenszeit verfügbar. Udemy bietet auch diverse Live-Kurse an, bei denen Teilnehmer direkt mit den Fachleuten und anderen Lernenden in Kontakt treten können. Zudem steht für alle Onlinekurse die Community zur Verfügung, um sich mit anderen Kursbesuchern auszutauschen.

Die Vorteile von Udemy auf einen Blick:

  • sehr große Kursauswahl
  • kostenfreie und kostenpflichtige Kursinhalte
  • lebenslanger Zugriff ohne laufende Kosten
  • häufige Rabattaktionen
  • On-Demand- oder Live-Inhalte

Die Plattform hat aber nicht nur Vorteile. Da Udemy-Kurse nicht akkreditiert sind, werden sie möglicherweise von einigen Arbeitgebern nicht akzeptiert. Außerdem werden vor allem kostenlose Kurse oft von Dozenten unterrichtet, die keine Experten auf ihrem Gebiet sind, was zu einer geringeren Qualität des Unterrichts führen kann.

Die Nachteile von Udemy sind:

  • Dozenten nicht immer qualifiziert
  • keine akkreditierten Abschlüsse oder Zertifikate

Im Gegensatz zu vielen anderen Online-Lernplattformen bietet Coursera viele Kurse an, die von Universitätsprofessoren unterrichtet werden, um sicherzustellen, dass die Lernenden eine qualitativ hochwertige Weiterbildung erhalten. Der Anbieter ermöglicht durch den flexiblen Lernplan, dass die Kurse in einem eigenen Tempo absolviert werden. Somit kann die Weiterbildung in den eigenen Alltag integriert werden. Coursera inkludiert zudem eine aussagekräftige Zertifizierung in allen kostenpflichtigen Inhalten. Zwar müssen die kostenlosen Bildungsangebote zwar ohne ein Zertifikat auskommen, die Inhalte sind aber trotzdem auf hohem Niveau. Wer sich für einen kostenpflichtigen Inhalt entscheidet, profitiert bei Coursera zudem von einer Testphase über sieben Tage.

Coursera lohnt sich aus folgenden Gründen:

  • renommierte Universitäten und Unternehmen als Anbieter
  • didaktisch geschulte Instruktoren
  • aussagekräftige Abschlusszertifikate
  • auch kostenlose Inhalte von hoher Qualität
  • Testphase zum Kennenlernen von kostenpflichtigen Inhalten

Ebenso wie Udemy bringt aber auch Coursera einige Nachteile mit sich. Da viele Onlinekurse monatlich bezahlt werden müssen, können sich die Kosten summieren, wenn Teilnehmer im Alltag nicht viel Zeit zum Lernen finden. Zudem ist das Angebot an Kursen etwas eingeschränkt. Aufgrund der hohen Qualitätsstandards und der begrenzten Kooperationspartner ist es nicht möglich, Zigtausende Inhalte zur Verfügung zu stellen.

Was gegen Coursera spricht:

  • geringere Auswahl an Onlinekursen
  • häufig laufende Kosten und somit kein lebenslanger Zugriff

Schlussfolgerung: für wen ist welche Lernplattform besser geeignet?

Coursera und Udemy sind sich in gewissen Ansätzen ähnlich, bieten den Lernenden aber entscheidende Unterschiede. Wer sich generell oder für sich persönlich weiterbilden möchte, kann vor allem in Udemy die richtige Plattform finden. Aufgrund der enormen Vielzahl von Onlinekursen gibt es nahezu für jedes Thema den passenden Onlinekurs. So kann beispielsweise ein Hobby intensiviert oder in weiterer Folge gar zum Beruf gemacht werden. Coursera hingegen bietet deutlich weniger Kurse an, die dann von renommierten Bildungseinrichtungen oder Unternehmen gelehrt werden.

Dies kann bei potenziellen Arbeitgebern mehr Eindruck erzeugen, was Coursera vor allem dann zur richtigen Wahl macht, wenn die Weiterbildung eine gewisse Außenwirkung erzeugen soll. Möglicherweise ist Coursera auch für Vollzeit-Lernende von Vorteil. Viele Onlinekurse der Plattform werden monatlich bezahlt, wohingegen bei Udemy stets ein Fixpreis fällig wird. Wer viel Zeit hat, um Onlinekurse zu absolvieren, kann möglicherweise durch die rasche Bearbeitung Geld sparen. Auch wenn es um offiziell anerkannte Weiterbildungen geht, ist Coursera der richtige Ansprechpartner.

Fazit

Weder Udemy noch Coursera sind aus der heutigen digitalen Bildungswelt wegzudenken. Die beiden Anbieter sind nicht ohne Grund zu bekannten Plattformen herangewachsen und können Zigtausende oder gar Millionen Lernende vorweisen. Beide Anbieter für Onlinekurs haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, auch wenn sie sich im Konzept relativ ähnlich sind. Ob nun Coursera oder Udemy die richtige Wahl ist, hängt immer von den eigenen Bedürfnissen und Zielen ab.