Präsentationstechniken: Leitfaden mit Tipps und praktischen Infos

Präsentation sind während nicht nur während der Ausbildung oftmals von Bedeutung. Sie werden auch im Arbeitsalltag in vielen Positionen genutzt. Für Präsentierende ist es wichtig, die Inhalte richtig vorzubereiten und entsprechend überzeugend darstellen zu können. Doch das ist gar nicht immer so einfach. Denn viele Präsentationen sind von Nervosität durchzogen oder verzichten auf wichtige Präsentationstechniken.

Das Wichtigste in Kürze

  • Damit eine Präsentation Erfolg haben kann, ist der Einsatz von verschiedensten Techniken unerlässlich. Dabei kann sowohl auf technische als auch auf sprachliche Mittel zurückgegriffen werden.
  • Das Kernstück einer Präsentation sollte stets der Redner sein. Folien und Co. sollten in der Regel nur eine unterstützende Wirkung haben.
  • Das Publikum kann durch Suggestiv- oder Meinungsfragen miteingebunden werden. Schwierige Sachverhalte lassen sich hingegen einfach über Erklärvideos darstellen.

Was sind die Präsentationstechniken?

Ganz grob gibt es zwei verschiedene Aspekte der Präsentationstechnik. Auf der einen Seite sind das technische Tools, die Präsentierende bei der Erstellung und Durchführung unterstützten können. Auf der anderen Seite gibt es Präsentationstechniken, die den Vortragenden selbst betreffen. Tricks und Methoden, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und das Publikum von der Präsentation zu überzeugen. In der Regel ist es so, dass es eine Mischung aus beiden Aspekten benötigt, um eine ansprechende und überzeugende Präsentation erstellen und durchführen zu können.

Ziele und Bedeutung der Präsentationstechniken

Durch die verschiedenen Präsentationstechniken soll der Inhalt greifbarer werden. Digitale Techniken helfen bei der visuellen Unterstützung und ermöglichen eine breite Palette an Präsentationsmöglichkeiten. Von Folien über Bilder bis hin zu Videos und Diagrammen lässt sich oft mit nur wenigen Klicks eine ansprechende und aufgelockerte Ergänzung zum Vortrag erstellen. Mit Sprachtechniken kann das Publikum eingebunden und auch gesteuert werden. Künstlerische Pausen erzeugen Spannung, Humor lockert eine gestresste Stimmung auf.

Welche Präsentationstechniken gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von Präsentationstechniken, die oftmals verschiedene Ziele verfolgen und nicht immer allgemein eingesetzt werden können. Wichtig ist es, die jeweilige Technik gezielt einzusetzen, um eine möglichst große Wirkung erzeugen zu können.

Digitale Präsentationsfolien

Einer der größten Trends der letzten Jahre waren und sind digitale Präsentationsfolien. Sie lassen sich schnell erstellen, können bei Bedarf einem speziellen Design untergeordnet werden und bieten zahlreiche Vorlagen, durch welche die eigene Rede optimal unterstützt werden soll. Digitale Präsentationsfolien sind zu einer beliebten Präsentationstechnik geworden, was vor allem an Tools wie PowerPoint liegt. So können die Folien über eine benutzerfreundliche Oberfläche gestaltet werden. Präsentationen, die Bilder und Grafiken enthalten, ziehen die Aufmerksamkeit eher auf sich als solche, die nur aus Text bestehen.

Außerdem können in jenen digitalen Folien auch Videos und Animationen eingefügt werden. Allerdings gibt es auch einige potenzielle Nachteile zu beachten. Wenn sich eine Präsentation zu sehr auf Folien verlässt, kann es für die Zuhörer schwierig werden, ihr zu folgen. Wenn ein Vortragender nicht mit der Technologie vertraut ist, kann das zu einer nicht ganz reibungslosen Präsentation führen. Alles in allem können digitale Präsentationsfolien eine großartige Möglichkeit sein, eine Präsentation aufzuwerten. Wenn sie mit Bedacht eingesetzt werden, können sie zu einer eindrucksvollen und einprägsamen Präsentation beitragen.

Flipcharts

Flipcharts werden häufig bei Präsentationen verwendet, um Informationen in einem leicht lesbaren Format darzustellen. Der Hauptvorteil einer Flipchart besteht darin, dass der Vortragende die Reihenfolge seiner Präsentation schnell und einfach ändern oder bei Bedarf neue Informationen einfügen kann. Außerdem lassen sich mit Flipcharts visuelle Hilfsmittel wie Grafiken oder Diagramme erstellen, welche die Zuhörer audiovisuell unterstützen und die Präsentation einprägsamer machen. Die Verwendung von Flipcharts bei Präsentationen hat jedoch auch einige Nachteile. Erstens können sie sehr sperrig und schwer zu transportieren sein, vor allem wenn die Präsentation an einem anderen Ort stattfindet.

Außerdem kann das Aufstellen eines Flipcharts sehr zeitaufwendig sein, sodass weniger Zeit für die eigentliche Präsentation zur Verfügung steht. Der Einsatz von Flipcharts eignet sich besonders bei interaktiven Präsentationen. Soll das Publikum beispielsweise durch eine Ideensammlung miteinbezogen werden, lassen sich die gesammelten Punkte einfach durch den Präsentierenden sammeln. Wichtig ist, dass beim Einsatz stets auf eine leserliche und große Handschrift zu achten ist. Zu klein oder schwer lesbare Inhalte können die Aufmerksamkeit des Publikums senken.

Die Überraschung am Beginn

Wie so oft zählt auch bei einer Präsentation der erste Eindruck. Dieser lässt sich nicht rückgängig machen. Wird mit einer Standardfloskel gestartet, kann dies bereits zur Minderung der Aufmerksamkeit führen. Deutlich besser ist es hier, für einen überraschenden Einstieg zu sorgen. Nichtsdestotrotz sollte der Einstieg stets eine Hinleitung zum Thema mit sich bringen.

Suggestiv- und Meinungsfragen

Ganz egal ob die Präsentation kurz oder lang ausfällt, ein Monolog einer Person kann irgendwann dazu führen, dass der Aufmerksamkeitsfaden reißt und das Publikum gedanklich abdriftet. Bei Präsentationen können Suggestiv- und Meinungsfragen eingebaut werden, um sich die Aufmerksamkeit erneut zu sichern. Durch Fragen fühlt sich das Zielpublikum automatisch angesprochen und ein Denkanstoß wird angeregt. Durch Fragestellungen zu Beginn und am Ende lässt sich der Inhalt einklammern und bei Bedarf sogar eine Meinungserhebung durchführen.

Rhetorische Stilmittel

Egal ob Anapher, Klimax oder Methapher. Rhetorische Stilmittel eignen sich oft optimal, um durch die Sprache einen gewünschten Effekt bei den Zuhörern zu erreichen. Dadurch werden nicht nur eintönige Vorträge unterbrochen, es kann auch eine nachhaltig hängenbleibende Darstellung von Inhalten erfolgen. Wichtig dabei ist, dass es zu keinem Überfluss dieser Stilmittel kommt. Werden sie in jedem zweiten Satz eingebaut, verlieren sie ihre Wirkung.

Kreativ präsentieren

Damit Präsentationen den gewünschten Effekt haben und dem Publikum im Gedächtnis bleibt, ist das kreative Präsentieren ein besonders wichtiges Instrument. Der Kreativität sind dabei oft keine Grenzen gesetzt. Egal ob digitale Medien zum Einsatz kommen oder das Publikum selbst als Präsentationsmittel genutzt wird. Das kreative Präsentieren sollte in keinem Vortrag fehlen.

Einsatz von Videos, Bildern und Animationen

In einer Zeit, in der die Menschen ständig mit Reizen bombardiert werden, kann es schwer sein, die Aufmerksamkeit und das Interesse der Zuhörer zu wecken. Das gilt besonders, wenn es um Präsentationen geht. Eine langweilige, geradlinige Präsentation wird oft schnell vergessen, aber eine kreative Präsentation mit Grafiken und Videos bleibt viel länger im Gedächtnis. Außerdem können audiovisuelle Reize dazu beitragen, das Publikum aufzulockern und es für die präsentierten Informationen empfänglicher zu machen. Daher ist die Einbindung von Grafiken und Videos in Präsentationen ein wirksames Mittel, um die Zuhörer zu fesseln und sicherzustellen, dass die präsentierten Informationen im Gedächtnis bleiben.

Minimalistisches Design und Signalfarben

Wenn es um Präsentationen geht, kann die Art und Weise, wie Folien aussehen, einen großen Einfluss darauf haben, wie das Publikum die Informationen wahrnimmt. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein minimalistisches Design und Signalfarben beim Betrachten von Folien einen Wohlfühleffekt auslösen können, der die Aufmerksamkeit erhöht und dafür sorgt, dass sich die Zuhörer die Informationen besser merken können. Signalfarben sind besonders wirkungsvoll, wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit auf wichtige Punkte zu lenken und die Verwendung von positiven und negativen Signalfarben kann dazu beitragen, eine dynamische und fesselnde Präsentation zu gestalten.

Storytelling

Beim Halten eine Präsentation ist es wichtig, den Aufmerksamkeitsbogen stets gespannt zu halten. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist das Storytelling. Eine gute Geschichte kann den Zuhörern helfen, sich mit dem Stoff zu verbinden und komplexe Ideen zu verstehen. Bei der Auswahl einer Story sollte darauf geachtet werden, dass sie für das Thema der Präsentation relevant ist und eine klare Moral oder Botschaft hat. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die Geschichte für das Publikum geeignet ist.

Wenn eine passende Story gefunden wurde, sollte zunächst ein kurzer Überblick über die Handlung gezeichnet werden. Danach werden die Details eingebaut und ein lebendiges Bild der Figuren und der Umgebung gezeichnet. Bei der Präsentation sollte darauf geachtet werden, dass die wichtigsten Fakten, die Botschaft und womöglich auch die benötigten Zahlen keinesfalls zu kurz kommen. Immerhin soll durch das Storytelling Wissen vermittelt werden.

Humor gegen trockene Fakten

Eine der besten Möglichkeiten, um trockene Fakten zu vermitteln, ist der Humor. Denn manchmal geht es einfach nicht anders und der Vortragende muss auf bestimmte Kennzahlen eingehen oder Fachbegriffe erläutern. Ein paar gut platzierte Witze können helfen, das Eis zu brechen, Spannungen abzubauen und das Publikum für die Botschaft empfänglicher zu machen. Dabei muss natürlich stets darauf geachtet werden, dass der Humor geschmackvoll ist und auf gar keinen Fall irgendjemanden im Publikum auf die Füße getreten wird.

Humor macht eine Präsentation nicht nur unterhaltsamer, sondern kann auch dazu beitragen, dass der Redner zugänglicher und sympathischer wirkt. Das ist besonders wichtig, wenn eine Präsentation vor Geschäftspartnern oder potenziellen Kunden gehalten wird. Letztendlich kann eine Prise Humor nämlich dazu beitragen, dass die Präsentation erfolgreicher wird.

Technische Hilfsmittel

Ein einer digitalen Welt sollte auch bei Vorträgen keinesfalls auf technische Hilfsmittel verzichtet werden. Dabei ist natürlich stets auf einen moderaten Einsatz zu achten. Überladene Folien, zu viele Bilder oder überlange Videos können von der eigentlichen Präsentation ablenken und die Aufmerksamkeit abreißen zu lassen. Gekonnt und gezielt eingesetzt sind technische Hilfsmittel jedoch eine Bereicherung für den Präsentierenden. Vor allem Folien können auf verschiedenste Weisen eingesetzt werden. Hierfür eignet sich natürlich in erster Linie Programme wie PowerPoint. Doch auch andere Programme bieten die Möglichkeit, um Präsentationen wirksam darstellen zu können.

Erfolgsfaktoren von Präsentationen

Eine erfolgreiche Präsentation ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Damit das Ziel erreicht wird, sollte die Planung rechtzeitig erfolgen.

Wirksamer Einsatz von Folien oder Flipcharts

Damit eine Präsentation erfolgreich sein kann, sollten visuelle Anreize durch Präsentationstechniken geschaffen werden. Hierbei kann es sich um den Einsatz von Flipcharts oder Folien handeln. Flipcharts müssen in einer entsprechend großen Schriftgröße gestaltet werden und verlangen eine schöne Handschrift. Sie eignen sich besonders für interaktive Präsentationen, da auch Notizen gemacht werden können.

Medien nutzen

Egal ob Bilder, Grafiken oder Erklärvideos, je nach Vortrag können verschiedene Medien eingesetzt werden, um eine visuelle Unterstützung zu bieten. Erklärvideos eignen sich für komplexe Sachverhalte, Grafiken und Diagramme für die Darstellung von Kennzahlen und Vergleichen. Mit Bildern kann eine Auflockerung zwischendrin erfolgen.

Vorbereitung ist wichtig

Für eine erfolgreiche Präsentation sollte die Vorbereitung entsprechend früh beginnen. Vorab sollte ein Thema und somit ein Konzept gefunden werden. Soll das Publikum eingebunden werden oder nicht? Werden Folien genutzt? All dies ist vorab wichtig zu wissen, um eine wirkungsvolle Präsentation erstellen zu können. Auch der Sprecher selbst muss textsicher sein, sollte dabei aber keinesfalls zu starr einem Muster folgen. Während der Präsentation kann es zu Unterbrechungen, Fragen oder technischen Problemen kommen. Es ist wichtig, das Konzept und die Themen im Kopf zu haben und frei darüber sprechen zu können.

Fehler vermeiden

Eine Präsentation kann einerseits als einzige Fehlerquelle betrachtet werden. Denn nicht nur bei der Erstellung gilt es Fehler zu vermeiden, sondern auch während des Vortrages muss auf einige Punkte geachtet werden. Wenn diese jedoch bekannt sind und befolgt werden, steht einer wirkungsvollen Präsentation nichts mehr im Wege.

Die Sprachweise

Einer der größten Präsentationsfehler ist unartikuliertes und zu schnelles Sprechen. Wenn Menschen nervös werden, ist es ganz natürlich, dass sie schneller sprechen, um die Worte so schnell wie möglich herauszubekommen. Das hat jedoch oft den gegenteiligen Effekt, da die Worte ineinanderfließen und für die Zuhörer schwer zu verstehen sind. Und nicht nur das, zu schnelles Sprechen vermittelt auch, dass der Sprecher unvorbereitet ist. Wer nicht häufig vor Publikum spricht, sollte dies trainieren. Sprechen vor dem Spiegel und gezieltes langsames Sprechen können dazu führen, dass bei der Präsentation keine Hektik in der Sprache aufkommt. Zudem muss die Lautstärke bedacht werden. Bei einer Präsentation ist es oftmals wichtig, die ursprüngliche Lautstärke der Stimme zu erhöhen. Vor allem dann, wenn kein Mikrofon zur Verfügung steht. Immerhin sollen auch die Zuhörer in der letzten Reihe alle Inhalte klar und deutlich verstehen können.

Ablesen statt frei sprechen

Wer bei seiner Präsentation nicht frei spricht, hat schlechte Karten. Wenn schon ein Monolog geführt wird, sollte dieser zumindest mitreißend und ansprechend sein. Das monotone Ablesen von Karteikarten wird das Interesse der Zuhörer wohl kaum wecken können. Daher ist es wichtig, dass freies Sprechen geübt wird, wenn es dem Präsentierenden nicht so gut liegt. Denn erst wenn Inhalte frei erzählt werden, der Sprecher mit dem Publikum in Kontakt tritt und dieses durch eine aktive und spannende Sprechweise überzeugt, kann die Präsentation Erfolg haben.

Zu lange und zu ausführlich

Bei Präsentationen gilt in der Regel, diese so kurz wie möglich, aber so lange wie notwendig zu halten. Hierbei ist es natürlich wichtig, dass alle Informationen mitgeteilt werden und die Präsentation an sich nicht überhastet wirkt. Es sollte genügend Zeit vorhanden sein, um locker sprechen und gegebenenfalls auf Videos oder Bilder zurückgreifen zu können. Doch eine zu umfangreiche Präsentation kann dafür sorgen, dass die Aufmerksamkeitsspanne nachhaltig zurückgeht. Dauert eine Präsentation länger, sollten Pausen eingeplant werden.

Tipps fürs erfolgreiche Präsentieren

Damit eine Präsentation ihr Ziel erreicht, bei den Zuhörenden Anklang findet und im Endeffekt auch erfolgreich sein kann, gibt es einige Tipps, die Präsentierende sich zu Herzen nehmen können.

Lampenfieber vermeiden

Je nach Umfang und Bedeutung kann eine Präsentation selbst für den erfahrensten Redner mit Nervosität oder gar Lampenfieber sein. Schließlich kann von einer erfolgreichen Präsentation viel abhängen: Vom finanziellen Wachstum eines Unternehmens bis hin zu einer wichtigen Prüfungsnote kann ein solcher Vortrag von entscheidender Bedeutung sein. Mit ein wenig Vorbereitung lässt sich die Nervosität jedoch gekonnt überwinden und der Grundstein für eine erfolgreiche Präsentation ist durch das eigene selbstsichere Auftreten gelegt. Eine gesunde Aufregung ist ganz normal und sollte bei einer Präsentation auch nicht fehlen. Sie kann dazu beitragen, den Redner auf Trab zu halten und verhindern, dass Selbstüberschätzung oder Leichtfälligkeit zutage treten. Es macht also gar nicht einmal so viel Sinn, die eigene Nervosität zu bekämpfen. Viel mehr kann die daraus gewonnene Energie genutzt werden, um der Präsentation Schwung zu verleihen.

Auch während der Präsentation selbst muss nicht immer alles nach Plan laufen. Versprecher, ein kurzes Blackout oder unaufmerksames Publikum sollten aber nicht ein Grund sein, um sich unnötig lange damit aufzuhalten. Viel wichtiger ist, einmal kurz durchzuatmen und dann mit kräftiger und gestärkter Stimme weiterzusprechen. Apropos sprechen. Bei Aufregung neigen Menschen dazu, dass sie zu schnell vortragen. Es sollte stets auf ein gemäßigtes Sprachtempo geachtet werden.

Auf die Gestik nicht vergessen

In den meisten Fällen wird ein Vortrag durch eine visuelle Komponente unterstützt. Seien es Plakate, Flipcharts oder PowerPoint-Folien. Nichtsdestotrotz ist der Vortragende selbst oftmals das Zentrum der Aufmerksamkeit. Daher ist der Einsatz der eigenen Körpersprache wichtig. Dies kann wichtige Inhalte unterstreichen und dem Gesagten mehr Schwung und Nachdruck verleihen. Durch den gekonnten Einsatz von Gestik kann nicht nur die Aufmerksamkeit des Publikums gesteuert werden, sondern auch Spannung oder eine benötigte Stimmung erzeugt werden.

Ein Trend, der sich gerade durch viele Branchen zieht, ist das Storytelling. Zuhörer fesseln, indem eine Geschichte erzählt wird, zählt aktuell zu den wichtigsten Methoden in der Werbung und der Präsentation von Inhalten. Auch Erklärvideos sind im Kommen und lohnen sich vor allem für komplizierte Sachverhalte. Da audiovisuelle Inhalte in der Regel besser im Gedächtnis bleiben, können Erklärvideos den nötigen Input geben. Beim Design wird aktuell auf Minimalisums und Nostalgie gesetzt. Optisch ansprechende Folien können sowohl im Retro-Stil gestaltet werden als auch in schlichtem Schwarz oder Grau mit punktuellen farblichen Auflockerungen. Auch 3D-Diagramme sind trendy und verleihen herkömmlichen Diagrammen ein modernes Flair.

Fazit

Eine Präsentation ist weitaus mehr als das Wiederholen von auswendig gelerntem Text. Sie lebt von den genutzten Medien, einem aktiven Erzähler und der Einbindung des Publikums. Damit eine Präsentation erfolgreich wird, kann auf diverse Techniken zurückgegriffen werden. Egal ob technisches Hilfs- oder rhetorisches Stilmittel. Keinesfalls sollte eine Präsentation überladen wirken oder unnötig in die Länge gezogen werden. Um am Puls der Zeit zu sein, gilt es kurz und knackig zu präsentieren, Stilmittel zu nutzen und ein überzeugender Redner zu sein.