Bewerbungsfoto: Tipps für den Erfolg

Ein gelungenes Bewerbungsfoto ist wichtiger als viele Arbeitnehmer denken. Es ersetzt den ersten persönlichen Kontakt und vermittelt einem Arbeitgeber einen ersten Eindruck eines Bewerbers. Ein Bewerbungsfoto ist keine Pflicht, dennoch sollte nicht darauf verzichtet werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist ein Bewerbungsfoto ein freiwilliger Zusatz in einer Bewerbung, Personaler bevorzugen jedoch Bewerbungen mit Foto.
  • Bewerbungsfotos werden in der Regel als Portraitfoto und aus dem Halbprofil aufgenommen.
  • Ein professionelles Bewerbungsfoto ist wichtig, um einen positiven ersten Eindruck zu vermitteln.

Darum ist ein Bewerbungsfoto wichtig

Ein Bewerbungsfoto vermittelt einem potenziellen Arbeitgeber einen ersten Eindruck. Daher ist es wichtig, einen gepflegten und freundlichen Eindruck zu hinterlassen. Wer auf seinem Bewerbungsfoto lustlos und unsympathisch wirkt, hat meist geringere Chancen auf einen Job.

Darauf kommt es bei einem Bewerbungsfoto an

Bei einem Bewerbungsfoto gibt es einige Dinge zu beachten. Besonders eine gute Bildqualität ist bei einem Bewerbungsfoto wichtig. Darüber hinaus gibt es weitere wichtige Faktoren, die über ein gelungenes Bewerbungsfoto entscheiden.

Worauf es bei einem Bewerbungsfoto ankommt:

  • Hintergrund, Ausleuchtung, Qualität
  • Format und Bildgröße
  • Kleidungsstil
  • Körperhaltung und Ausdruck
  • Ausstrahlung
  • Haare und Haut

Hintergrund, Ausleuchtung und Bildqualität

Wichtige Details auf einem Bewerbungsfoto, wie der Hintergrund oder die Ausleuchtung, werden von Bewerbern oft vergessen. Sowohl die Lichtverhältnisse als auch der gewählte Hintergrund entscheiden jedoch über die Gesamtwirkung eines Bewerbungsfotos. Idealerweise sollten Bewerber einen neutralen, einfarbigen Hintergrund wählen, der auf den Hautton, die Kleidung und das restliche Setting des Bildes abgestimmt ist. Die Farbe des Hintergrunds sollte bei einer Farbaufnahme mit der getragenen Kleidung harmonieren. Vor allem bei einer Schwarz-Weiß Aufnahme ist es wichtig, dass die Beleuchtung keine ungeeigneten Schatten wirft. Wenn der eingestellte Kontrast zu hoch ist, wirken Gesichter vor allem bei einem weißen Hintergrund schnell blass und krank. Daher empfiehlt es sich Bewerbungsaufnahmen von einem professionellen Fotografen aufnehmen zu lassen, der für diese Dinge einen geschulten Blick mitbringt.

Vermeiden Sie unscharfe Bilder, die mit einer Handykamera oder einer zu alten analogen oder digitalen Kamera aufgenommen wurden. Es sollte mindestens eine entsprechend hochauflösende Digitalkamera verwendet werden. Ein verschwommenes Bild aufgrund einer zu niedrigen Qualität kommt bei einer Bewerbung nicht gut an.

Bildgröße und -format

Die gängigen Größen für Bewerbungsfotos variieren zwischen 4 bis 6 und 6 bis 9 Zentimeter. Das größere Format wird dann empfohlen, wenn Bewerber ihr Bewerbungsfoto auf dem Deckblatt platzieren möchten. Beide Größen entsprechen dem sogenannten goldenen Schnitt, einer Gestaltungsregel, die von vielen Menschen als besonders harmonisch empfunden wird.

Das sind die Standard-Größen für ein Bewerbungsfoto:

  • 4 x 6 cm (473 x 709 Pixel): ca. Passbild-Format
  • 6 x 9 cm (709 x 1063 Pixel): Großformat
  • 9 x 6 cm (1063 x 709 Pixel): Querformat, ideal für Deckblatt
  • 6,5 x 6,5 cm (768 x 768 Pixel): Quadratisch
  • 9 x 9 cm (1063 x 1063 Pixel): Quadratisch

Das Hochformat für ein Bewerbungsfoto wird am häufigsten verwendet, entweder in 4 x 6 cm oder 6 x 9 cm. Mit dem größeren Querformat, das auf dem Deckblatt einer Bewerbung verwendet werden kann, fallen Sie als Bewerber mehr auf. Besonders bei einer Verwendung auf dem Deckblatt muss daher der Ausschnitt des Bewerbungsfotos richtig gewählt sein. Zusätzlich muss das Format des Bewerbungsfotos zum restlichen Design und Layout der Bewerbung passen. Insbesondere für die Verwendung eines Bewerbungsfotos auf dem Deckblatt, sollte ein professioneller Fotograf zur Rate gezogen werden. Aufgrund der Fokussetzung auf das Bewerbungsfoto sollten hier alle Details stimmen.

Kleidung

Wählen Sie angemessene Kleidung für Ihr Bewerbungsfoto. Welche Kleidung die richtige ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Es kommt bei der Kleiderwahl vor allem auf die Branche und die berufliche Position an, für die Sie sich bewerben möchten.

Wenn Sie sich auf eine Führungsposition bewerben, sollten Sie sich entsprechend schick kleiden. Ein Business-Outfit ist in der Regel die richtige Wahl. Für Männer empfiehlt sich ein Anzug in dunklen Farben mit passendem Hemd und ggf. Krawatte. Frauen sind mit einem dunklen Hosenanzug in Kombination mit einer hellen Bluse angemessen gekleidet. Wichtig: Frauen sollten keine Kurzarm-Oberteile oder zu tiefe Ausschnitte tragen, Männer keine Hemden mit kurzem Arm. Wenn Sie sich z. B. im textilen Einzelhandel bewerben, sollten Sie ebenfalls stilsicher auftreten, es muss jedoch nicht ganz so förmlich sein. Es bietet sich an, modische, aber dennoch schicke Kleidung der Marke zu tragen, bei der Sie sich bewerben.

Wer sich unsicher ist, wie förmlich ein Kleidungsstil im Unternehmen seiner Bewerbung ist, kann dem Unternehmen (sofern möglich) vorab in Zivil einen Besuch abstatten. Auf diese Weise können Sie sich einen Eindruck verschaffen, welcher Dresscode dort herrscht. Alternativ ist es möglich, sich auf Jobportalen wie Xing oder LinkedIn die Kleidung der Mitarbeiter auf den Profilbildern anzusehen, um einen ersten Eindruck zu bekommen.

Styling

Das Styling sollte ebenfalls bestmöglich an den Job angepasst sein, für den Sie sich bewerben. Wer sich in einer eher konservativen Berufsbranche bewirbt, beispielsweise bei einer Bank oder bei einer Behörde, der punktet in der Regel mit einem gepflegten, aber zurückhaltenden Styling. Wer in der Modebranche oder künstlerisch arbeitet, etwa als Einzelhandelskaufmann im Bereich Fashion oder als Make-Up-Artist, der kann auf seinem Bewerbungsfoto ruhig ein wenig stärker gestylt sein (Haare und Make-Up). Ein übertriebenes Abend-Make-Up, das nicht zum Anlass passt, ist jedoch auch hier nicht angebracht.

Körperhaltung und Gesichtsausdruck

Eine aufrechte Körperhaltung und ein freundlicher Gesichtsausdruck sind für ein Bewerbungsfoto wichtig. Es wird nicht erwartet, dass Sie auf einem Bewerbungsfoto breit grinsen. Nach oben zeigende Mundwinkel und eine positive Ausstrahlung sind jedoch wichtig. Bei einem Bewerbungsfoto werden Sie in der Regel aus dem Halbprofil heraus fotografiert.

Der Gesichtsausdruck auf Bewerbungsfotos sollte natürlich, sympathisch und professionell wirken. Idealerweise üben Sie diesen im Vorfeld vor dem Spiegel oder mit einigen selbst aufgenommenen Aufnahmen. Ein authentisches Lächeln auf einem Foto zu zeigen, mit einem offenen, direkten Blick in die Kamera klingt erst einmal nicht so schwer, kann aber einige Versuche benötigen.

Blick

Der Blick sollte auf einem Bewerbungsfoto nach vorne und in die Kamera gerichtet sein. Wer an der Kamera vorbeischaut, wirkt schnell abwesend und unaufmerksam. Ein unfreundlicher, aggressiver Blick sollte unbedingt vermieden werden. Ein leichtes Lächeln (mit geschlossenem oder offenem Mund) kann verhindern, dass der Blick auf einem Bewerbungsfoto zu ernst wirkt. Versuchen Sie Ihre Gesichtsmuskeln bei einem breiten Lächeln immer wieder kurz zu entspannen, um auf Ihrem Bewerbungsfoto nicht aufgesetzt zu wirken.

Haare

Die Haare sollten bei einem Bewerbungsfoto ansprechend hergerichtet sein. Für Frauen mit langen Haaren empfehlen sich zurückgesteckte, hochgesteckte oder zumindest zurückgekämmte Haare. Das liegt an folgender Erkenntnis: Kandidaten, die männliche Merkmale vermitteln, haben bessere Jobchancen. Zu dieser Erkenntnis kam die Soziologin Anke von Rennenkampff bei ihrer Promotion über Bewerbungsfotos, die für Frauen stärker gelte als für Männer. Mit hochgesteckten Haaren, die nicht offen ins Gesicht fallen, unterstellten die Personaler einer Bewerberin automatisch deutlich mehr Führungskompetenz als bei einer Kandidatin mit offenen Haaren.

Haut

Ihre Haut sollte auf einem Bewerbungsfoto möglichst eben und glatt aussehen. Stark fettende Haut sollte vor der Aufnahme eines Bewerbungsfotos, auch bei Männern, abgepudert werden. Andernfalls fällt sie in der Kamera durch starkes Glänzen negativ auf. Durch entsprechendes Make-Up können auch unschöne Augenringe vorsorglich abgedeckt werden. Ein künstliche Bräune sollte unbedingt vermieden werden.

Vor- und Nachteile des Bewerbungsfotos

Ein Bewerbungsfoto hat viele Vorteile, kann aber bei falscher Anwendung auch einige Nachteile haben.

Vorteile eines Bewerbungsfotos

  • Sie können mit einem professionell aufgenommenen Bewerbungsfoto einen positiven ersten Eindruck von sich vermitteln.
  • Die Personaler bekommen einen Eindruck von Ihnen und über Ihr Aussehen und müssen nicht „im Dunkeln tappen“. Es geht nicht um Ihr Aussehen, sondern lediglich darum, ob Sie sich vorteilhaft präsentieren können.
  • Bewerber mit einem Bewerbungsfoto werden deutlich häufiger zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Daher empfiehlt es sich immer, ein Bewerbungsfoto zu machen.

Nachteile eines Bewerbungsfotos

  • Ein falsch aufgenommenes Bewerbungsfoto wirkt unprofessionell und lässt sie eher in einem schlechten, statt in einem guten Licht dastehen.
  • Ein falsch platziertes Bewerbungsfoto oder ein Bewerbungsfoto mit falschem Format zerstört das Gesamtlayout einer Bewerbung.

Platzierung des Bewerbungsfotos

In der Regel wird ein Bewerbungsfoto oben rechts im Lebenslauf des Bewerbers platziert. Die Standardmaße liegen zwischen 4x6 cm bis 6x9cm, in der Regel im Hochformat. Ein Querformat wird bei größeren Bewerbungsfotos gewählt, die auf dem Deckblatt einer Bewerbung platziert werden können. Ein Bewerbungsfoto ist zwar wichtig, sollte aber keinen allzu dominanten Platz in einer Bewerbung einnehmen. Daher sind Bewerbungsfotos auf einem Deckblatt eher selten, um sich selbst innerhalb der Bewerbung nicht zu sehr in den Fokus zu stellen. Ein großformatiges Bewerbungsfoto muss zum Rest der Bewerbung und zur Branche (eher in kreativen Berufen) passen.

Wann kann man ein Foto in den Bewerbungsunterlagen auslassen?

Ein Bewerbungsfoto kann meist problemlos weggelassen werden, wenn es bereits vor der Bewerbung einen ersten persönlichen Kontakt gab. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Sie sich innerhalb desselben Unternehmens auf eine andere Stelle bewerben. Möglicherweise haben Sie im Vorfeld persönlichen Kontakt zu Ihrem Ansprechpartner gehabt, auch dann ist ein Bewerbungsfoto nicht unbedingt notwendig.

Auch bei Bewerbungsfotos gibt es derzeit einige neue Trends im Vergleich zu klassischen Bewerbungsaufnahmen. Vor allem der gewählte Bildausschnitt bzw. die Aufnahmegröße wird bei aktuellen Bewerbungsfotos zunehmend variiert.

Das klassische Bewerbungsfoto

Auf einem klassischen Bewerbungsfoto ist im Normalfall lediglich der Kopf- und Schulterbereich (Portraitaufnahme) zu sehen. Das hat den großen Vorteil, dass Bewerber sich keine Gedanken darüber machen müssen, wie sie ihre Hände positionieren – denn das ist oft gar nicht so einfach. Das Wichtigste ist ein freundlicher, direkter sowie sympathischer Gesichtsausdruck. Von der Kleidung sieht man auf diesen klassischen Fotos einen eher kleinen Ausschnitt im Hals- und Brustbereich. Das hat besonders dann viele Vorteile, wenn Bewerber unsicher bei der Kleiderauswahl sind. Vor allem für Menschen, die ihre Figur kaschieren wollen, ist das klassische Bewerbungsfoto ideal geeignet.

Moderne Halb- und Ganzkörperaufnahmen

Aktuell aufkommende Halb- und Ganzkörperbilder waren früher absolute No-Gos in einer Bewerbung. Vor allem in kreativen Berufen, in denen häufig moderne Bewerbungsdesigns verwendet werden, können Halb- oder Ganzkörperporträts mittlerweile dazu beitragen, sich von anderen Bewerbern abzuheben. Sie geben mit dieser Art von Bewerbungsfoto einen größeren persönlichen sowie vor allem optischen Eindruck. Alle Halb- oder Ganzkörperaufnahmen sollten unbedingt von einem Profi gemacht werden, der Sie vorab vollumfänglich berät. Denn vor allem, wenn der ganze Körper abgebildet wird, muss die Körpersprache stimmen. Andernfalls wird der kreative Ansatz des Bewerbungsfotos durch eine unsichere Körpersprache hinfällig.

Wiederverwendung von Bewerbungsfotos

Bewerbungsfotos sollten immer auf einem aktuellen Stand sein, um einen wahrheitsgetreuen ersten Eindruck des Bewerbers zu vermitteln. Die Haarfarbe, die Haarlänge und weitere äußerliche Faktoren, wie etwa eine Brille, sollten sich nicht zu stark verändert haben. Auch wenn sich das Gewicht offensichtlich verändert hat, sodass es auf einem Bewerbungsbild erkennbar ist, sollten neue Aufnahmen gemacht werden. Sie sollten durch ihr Bewerbungsfoto eindeutig erkennbar sein, wenn Sie zu einem Vorstellungsgespräch erscheinen. Andernfalls kann es bei einem ersten persönlichen Kontakt zu einer unangenehmen Situation kommen, wenn Sie aufgrund eines stark abweichenden Bewerbungsfotos nicht sofort erkannt werden.

Tipps für ein gutes Foto

Wenn Sie sich für ein Bewerbungsfoto in ihren Bewerbungsunterlagen entscheiden, sollten Sie einige Tipps beachten. Denn nur gelungene Bewerbungsfotos erwecken einen positiven ersten Eindruck.

Bewerbungsfoto passend zur Branche aufnehmen

Idealerweise drückt ein Bewerber bereits durch die Auswahl des Bewerbungsfotos aus, dass er sich im Vorfeld ausreichend mit dem Job, der Branche und dem zukünftigen Arbeitgeber auseinandergesetzt hat. Auf diese Weise steigen die Bewerbungschancen deutlich. Beispiel: Ein klassisches Bewerbungsfoto samt Business-Outfit eignet sich eher weniger für einen kreativen Beruf, handelt es sich um eine Beamtenposition sollte es daher eher ein konservatives Bewerbungsfoto sein. Umgekehrt ist es genauso.

Probeaufnahmen machen

Um einen perfekten Gesichtsausdruck für ein Bewerbungsfoto zu üben, sollten Bewerber im Vorfeld zuhause von Freunden oder Familie einige Fotos machen lassen. Auf diese Weise können Sie sehen, wie verschiedene Gesichtsausdrücke auf einem Foto wirken und wie Sie sich ihren Ausdruck auf einem Bewerbungsfoto vorstellen. Versuchen Sie es mit verschiedenen Kopfhaltungen und Kameraperspektiven. Schon eine leichte Neigung oder Drehung des Kopfes in die eine oder andere Richtung, kann den Eindruck des Profils zum Positiven oder Negativen verändern.

Professionelle Aufnahmen

Entscheidend bei einem Bewerbungsfoto ist vor allem die Qualität der Aufnahme. Es wird empfohlen, ein Bewerbungsfoto von einem Profi aufnehmen zu lassen, der Ihnen wertvolle Tipps geben kann und dafür sorgt, dass Ihr Bewerbungsfoto ideal zu Ihnen und zu Ihrer Bewerbung passt. Ein offensichtlich selbst aufgenommenes Bewerbungsfoto zeigt, dass Sie kein Geld für Ihre Bewerbung und somit in Ihre berufliche Zukunft investieren wollen. Lassen Sie sich vorab Beispiele von Bewerbungsaufnahmen Ihres Fotografen zeigen und besprechen Sie, wie Sie sich ihr Bewerbungsfoto vorstellen.

No-Gos und weitverbreitete Fehler

Es gibt einige Fehler und No-Gos, die bei einem Bewerbungsfoto nicht passieren sollten. Dazu zählen:

  • Fotos in schlechter Qualität (schlechte Handykamera oder Automat)
  • Schlechte Ausleuchtung (z. B. Schattenwurf oder fehlende Beleuchtung)
  • Selfies bzw. Eigenaufnahmen
  • Stark glänzende, fettige Haut
  • Unfreundlicher, abwesender Blick
  • Ungekämmte, ungepflegte Haare
  • Augenringe
  • Übertriebener Look (buntes, unpassendes Make-Up, toupierte Haare etc.)
  • Befestigung des Bewerbungsfotos mit Büroklammern

Wo kann man gute Bewerbungsfotos machen lassen?

Gute Bewerbungsfotos sollten idealerweise von einem professionellen Fotografen aufgenommen werden. Dieser hat den besten Blick für Ausleuchtung, Aufnahmegröße, Blickrichtung und Perspektive. Sie können Sich im Vorfeld auf der jeweiligen Webseite eines Fotografen über seine Arbeitsschwerpunkte (idealerweise Bewerbungsaufnahmen) informieren.

Kosten

Die Preise für ein Bewerbungsfoto können je nach Zeit- und Beratungsaufwand des Fotografen deutlich variieren. Aufnahmen, die ohne Termin oder viel Beratungszeit angefertigt werden, kosten Bewerber zwischen 40 und 60 Euro. Wenn Sie ein Beratungsgespräch wahrnehmen, bei denen Sie mit dem Fotografen vorab einige Probeaufnahmen anfertigen und darüber hinaus wertvolle und Vorschläge erhalten, können Bewerbungsfotos schnell auch einmal zwischen 100 und 200 Euro kosten. Für ein perfektes Bewerbungsfoto, dass Ihnen zum Traumjob verhilft, sind diese Kosten auf jeden Fall angemessen.

Fazit

Ein Bewerbungsfoto ist keine Pflicht in Ihren Bewerbungsunterlagen. Um einen ersten Eindruck zu vermitteln, sollten Bewerber jedoch auf ein aktuelles und professionelles Bewerbungsfoto nicht verzichten. Es empfiehlt sich ein Bewerbungsfoto von einem Profi machen zu lassen, damit nicht nur Bildqualität, Ausleuchtung und Format passen, sondern Sie darüber hinaus aus einem möglichst idealen Winkel präsentiert werden.